"Zeit ist eine der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts. Deshalb ist die entscheidende Frage die, wie wir diese Zeit nutzen", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek am 19. August bei der Vorstellung der "Zeitverwendungsstudie 2010".
Unter dem Motto „Papa packt das“ haben die SPÖ Bundesfrauen gemeinsam mit den Kinderfreunden Österreich eine Aktion gestartet, die mehr Väter motivieren soll, in Karenz zu gehen.
Walter F. war auf dem aufsteigenden Ast. Sein Arbeitgeber, ein Medienunternehmen, hatte ihm eben einen Führungskräftevertrag und damit mehr Gehalt angeboten. Doch dann traf F.
Fünf Prozent aller Kindergeldbezieher sind Männer, in Wien sind es 9,3 Prozent. Insgesamt gab es im Juli 7330 männliche Kindergeldbezieher. Nach den Wienern gehen die Niederösterreicher am häufigsten in Väterkarenz.
Wie bereits am Sonntag die Tageszeitung ÖSTERREICH berichtete, hat Ex-Minister Erwin Buchinger (55) angekündigt, in Vater-Karenz zu gehen. Nicht nur kurz, sondern halbe-halbe. Buchinger: "Ich will sechs Monate in Vater-Karenz gehen, Marina geht dann gleich lange".
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten Eltern, die den Elterngeldbezug im ersten Quartal 2010 beendeten, im bundesweiten Durchschnitt Anspruch auf 699 Euro Elterngeld für den ersten
Männer, die zuhause bleiben und sich um ihre Kinder kümmern, sind heute im Gegensatz zu früher zunehmend Realität. Immer mehr Väter nutzen Vaterkarenz, um bei der Erziehung der Kleinen aktiv mitzuwirken.
Laut der aktuellen Studie von Prof. Dr. Erich Lehner (Universität Klagenfurt) wollen etwa zwei Drittel der Väter in Karenz gehen. Die Realität zeigt aber, dass zwischen Wunsch und Realität Welten liegen. Im April
Laut einer aktuellen Studie von Prof. Dr. Erich Lehner (Universität Klagenfurt) wünschen sich rund 62 Prozent der Männer in Österreich in Karenz zu gehen.
Der Anteil der Väter, die sich aber tatsächlich für die Erziehung eine Auszeit nehmen,
Eine tolle Initiative setzen nun die Forschung Austria sowie das Joanneum Research, indem sie Vätern bis zu zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub als Papazeit ermöglichen. Wäre schön, wenn dieses Modell Schule machen würde und