US-Forscher stellten in einer neuen Studie fest, dass das Testosteron bei frischgebackenen Vätern deutlich sinkt, sobald ein Mann Vater geworden ist. Väter könnten somit für ihre Vaterrolle biologisch programmiert sein.
"Eltern werden – Vater sein“: Der Begriff "Vater“ ist für jeden Menschen unterschiedlich besetzt. Klassischerweise möchte man sich einen fürsorglichen Menschen vorstellen, der sich mit Zeit und Liebe um sein Kind und dessen Erziehung kümmert.
Die neue Ausgabe der GEO-WISSEN-Reihe befasst sich mit der Bedeutung des Vaters für das Leben der Söhne und Töchter. Als Extra enthält das Heft ein Dossier zum Thema "Vaterliebe, Vaterhass" sowie einen wissenschaftlichen Test zur Frage "Bin ich ein guter Vater?".
Im BBC Fernsehen startet am Montag den 21. Juni (einem Tag nach dem Vatertag in England) eine Serie verschiedener Beiträge, die sich dem Thema Vaterschaft in ihren aktuellen und historischen Zusammenhängen widmet.
Wie das Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ berichtet, haben US-Forscher der Universität Harvard herausgefunden, dass auch die Ehe bzw. das Familienleben Einfluss auf die Testosteron-Werte haben. Speziell geht es um verheiratete Väter, die viel Zeit mit ihrer Familie verbringen.