Blogeintrag
Karneval steht vor der Tür - Bunte Haare müssen her
Karneval steht vor der Tür und die Kinder wollen ausgefallene Kostüme und am liebsten bunte Haare. Da das normale Haarspray doch sehr giftig ist, hat meine Frau eine Alternative gesucht und ist dabei auf Haarkreide gestoßen. Im Prinzip ist Haarkreide nicht viel anders als handelsübliche Kreide und besteht somit fast ausschließlich aus Kalk. Somit kann die Haarkreide auch ohne Probleme beim Kleinen angewendet werden. Es gibt Karneval zwar nicht überall in Deutschland, aber die Väter unter Euch, die die Vorfreude der Kinder kennen, wissen mit Sicherheit, wie wichtig den Kleinen die Kostüme sind. Damit beim Zug auch alles glatt läuft, haben wir die Haarkreide ausprobiert und die Anwendung war wirklich sehr simpel.
Haare etwas anfeuchten und dann die Kreide gleichmäßig über die Haare ziehen, danach entweder die Haare natürlich trocknen lassen oder einen Fön nutzen. Anscheinend soll die Anwendung noch besser klappen, wenn ein Glätteisen verwenden wird, wir haben allerdings keins und es hat auch so prima geklappt. Sobald die Haare getrocknet sind, noch etwas Glanzspray drauf um die Farben zur Geltung zu bringen. Da unser Kleiner sehr dunkle Haare hat, wurden die Farben leider nicht so intensiv. Laut diversen Berichten soll eine vorherige Anwendung mit weißer Kreide Abhilfe schaffen, haben wir aber bis jetzt noch nicht ausprobiert.
Die Haarkreide wieder aus den Haaren zu bekommen war sehr einfach, nach dreimaligen Haare waschen war absolut alles raus. Das Ganze hat etwas länger gedauert als einfaches Haarspray mit Farbe zu benutzen, aber am Ende hat es sich gelohnt. Frauchen zufrieden, Junior zufrieden und ich habe meine Ruhe.
Die Kreide gibt es übrigens in allen möglichen Farben, wir haben uns ein Set mit 24 Farbtönen bestellt. Der Preis für das gesamte Paket lag bei 20 Euro, was völlig ok ist, da nicht wirklich viel Kreide benötigt wird um die Haare zu färben.
Als sehr gute Alternative hat sich Haarmascara bewährt, allerdings ist das Färben mit Mascara etwas teurer, dafür sind die Farben intensiver und es besteht absolut keine Gefahr sich die Kleidung zu verfärben. Das Haarmascara wird im Prinzip genau wie die Haarkreide aufgetragen und unterscheidet sich in der Anwendung kaum von herkömmlichem Mascara, das ihr von Euren Frauen kennen solltet. Einfach die Tube des Haarmascaras aufschrauben und anschließend die Bürste mit ausreichend Mascara über die Strähne ziehen. Das Haarmascara verteilt sich sehr gut und die Farbe ist deckt wesentlich stärker als die der Haarkreide. Einen Nachteil hat das Haarmascara leider, die Auswahl der Farben ist wesentlich kleiner als bei der Haarkreide, dafür sind die Farben wesentlich kräftiger und decken besser.