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Früh übt sich, das trifft auf die Künste dieser Dreijährigen auf jeden Fall zu. Andere Mädchen und Jungen in ihrem Alter malen und kritzeln in Malbüchern, nicht so die 3-jährige Ruby Dickinson, ihre Malunterlage ist Daddys Körper.

Das Tätowieren wurde ihr quasi in die Wiege gelegt, ihr Vater ist Tätowierer und Inhaber eines Tattoostudios in Wales. Kinder in diesem Alter imitieren Erwachsene und wollen auch die Tätigkeiten der Erwachsenen nachspielen, insofern ist es verständlich, dass sich die Kleine für das Tätowieren begeistert. Nun hat der Tätowierer für seine Tochter sogar eine spezielle Tattoo-Maschine, die für kleine Hände passend ist, aus den US importiert.

Ruby Dickinson übt bereits fleißig auf Daddys Körper. Zum vierten Geburtstag soll sie eine spezielle Tätowierausrüstung bekommen. Angeblich hat Ruby bereits den Berufswunsch für später geäußert, natürlich möchte sie dann eine richtige Tätowier-Künstlerin sein.

Es ist gut, wenn Eltern ihre Kinder fördern. Doch zu oft versuchen Eltern sich mit bzw. durch ihre Kinder selbst zu verwirklichen bzw. wollen selbst mit ihnen im Mittelpunkt stehen. Ob das hier auch der Fall ist, wissen wir nicht. Kritisch sollte man solche Meldungen auf jeden Fall sehen. Anscheinend wurde der Kleinen auch bereits ihr erstes Tattoo verpasst, allerdings dürfte es sich dabei nur um ein aufgeklebtes Bild handeln, dass man jederzeit wieder entfernen kann. Der Vater von Ruby hat bereits die Hoffnung geäußert, dass seine Tochter den Rekord von der Tätowier-Nachwuchskünstlerin Emilie Darrigade schlagen wird können, die im Alter von fünf einen Schmetterling auf den Arm ihres Vaters tätowierte.

Quelle: dailymail.co.uk