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6-jähriges Skatertalent Asher Bradshaw

6 Jahre alt ist Asher Bradshaw und seit 14 Monaten skatet er. Ein wahres Talent, genial was der Junge jetzt schon drauf hat. Aber seht euch das selbst im Video an.

 

Und nun noch eine Kurzeinführung zum Skateboarden und den unterschiedlichen Disziplinen:

Streetskaten wird von Jugendlichen sehr geliebt.  Tricks werden an vorhandenen Hindernissen (Mauern, Treppen, Geländern, Rampen, etc.) vorallem im städtischen Raum durchgeführt.  Es gibt auch extra ngelegte Hindernislandschaften, die nennt man Skateparks. Als Urvater des Streetskatens gilt der US-amerikanische Profiskater Rodney Mullen. 

Vertskaten: kommt vom englischen vertical und steht für senkrecht. Das Skateboard wird dabei in einer speziell dafür geschaffenen Halfpipe gefahren. Das ist eine U-förmige Anlage mit zwei gegenüberliegenden Steilwänden, die nach oben hin senkrecht sind. Durchgeführt werden auf der Halfpipe Flugtricks oberhalb der senkrechten Wände und Tricks an der Abschlusskante der Steilwand. Es gibt auch Miniramps, das ist eine Abwandlung der Halfpipe und ist eine niedrigere Konstruktion ohne dem vertikalen Teil der Steilwand. Es gibt auch noch Fullpipes, die sich primär im Durchmesser von den anderen Pipes unterscheiden (größerer Durchmesser, damit man mehr Schwung holen kann).

Bowl- oder Poolskaten: Dabei werden wasserleere Schwimmbecken befahren. Diese Art des Skatens kommt aus den USA. Dort sind die Schwimmbecken anders gebaut als in Europa. Sie haben runde und nierenförmige Grundrisse mit meist abgerundeten Übergängen von Beckenwand zu Beckenboden. Nur durch diese Bauweise ist natürlich auch ein Befahren möglich. 

Daneben gibt es noch weitere Skatedisziplinen wie Flatlandskaten (dabei wird auf die Einbindung von Hindernissen verzichtet), Slalomskaten (schnelle und fehlerfreie Slalomfahrt) und Downhillskaten (bewältigen einer Strecke in Höchstgeschwindigkeit).

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