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Autos und Jungs - Gedanken eines Vaters
Ich bin stolzer Vater eines zweijährigen Sohnes. Interessant ist, dass man bereits jetzt merkt, dass der Kleine eine absolute Vorliebe für Autos und alles was fährt und hupt entwickelt.
Freunde von mir haben eine gleichaltrige Tochter, doch das Mädl interessiert sich null für Autos. Wir hätten auch kein Problem damit, wenn er mit Plüschtieren, Bauklötzen oder ähnlichem spielen möchte. Macht er hin und wieder auch, aber nur, wenn kein fahrbares Teil in der Nähe ist.
Wenn wir zu Besuch bei Oma und Opa sind (besitzen einen Bauernhof), dann gilt seine ganze Aufmerksamkeit dem Traktor. Also Hauptsache es fährt und ist groß. Auto und Traktor gehörten sogar zu seinen ersten Wörtern seines Sprachschatzes. Und als der Opa ihn dann zum ersten Mal auf dem Traktor mitgenommen hat, haben seine Augen gestrahlt und er wollte gar nicht mehr runter. Mittlerweile ist uns allen klar, was ihm ganz besonders viel Spaß macht. Seine Verwandten haben das auch schon mitbekommen und so bekommt er auch fast nur mehr fahrbare Unterteile geschenkt. Verständlich, denn andere Geschenke finden auch selten über fünf Minuten Beachtung.
Es würde mich ja wirklich interessieren, ob das nun an den Genen liegt bzw. wie man sich das erklären kann?
Klaus 37, Wien
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