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Was man nicht glauben möchte, hat nun ein Vater aus New Jersey, Stuart Chaifetz, aufgedeckt. Sein 10-jähriger autistischer Sohn Akian wurde in der Schule gehänselt und beschimpft, aber nicht wie man denken würde von Mitschülern, sondern von seinen Lehrern.

Um das Leid seines Sohnes nachzuweisen, bestückte der Vater seinen Sohn mit einem Aufnahmegerät. Das Ergebnis machte hörbar, was der Junge in der Schule erleiden musste. Seine Lehrer beschimpften den autistischen Jungen u.a. als "Bastard", der die Fresse halten soll.

Damit der Skandal bekannt wird, hat der Vater das Video "Teacher/Bully": How my son was humiliated and tormented by his teacher and aide" auf Youtube hochgeladen und eine eigene Website dafür eingerichtet. Das Video wurde bereits über 2,7 Millionen Mal angeklickt.

Begonnen hat alles damit, dass sich die Lehrer über das Verhalten von Akian beklagten. Laut diesen soll er in der Horace Mann Grundschule mit Stühlen geschmissen haben und auf Lehrer losgegangen sein. Der Vater konnte sich nicht vorstellen, dass sein Sohn in der Schule gewalttätig sein soll. Aufgrund des Autismus, konnte sich der Sohn selbst nicht klar verteidigen. Der Vater stattete seinen Sohn daraufhin mit einem kleinen Aufnahmegerät aus, das den Schulbesuch seines Kindes audiomäßig dokumentieren sollte. So sammelte der Vater das Beweismaterial, dass sein Sohn von seinen Lehrern fertig gemacht wird. Der Vater wendete sich umgehend an die Schulleitung.

Angeblich ist der Fall Akian kein Einzelfall. Meistens trifft es körperlich oder geistig behinderte Kinder. Wendy Fournier von der Nationalen Autisten Organisation rät Eltern, die den selben Verdacht haben, auch zu verdeckten Ermittlungshilfen zu greifen.

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