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Mama Mama Papa Papa - Dokumentarfilm über Regenbogenfamilien in der Schweiz

Mama Mama Papa Papa ist ein Dokumentarfilm über Regenbogenfamilien in der Schweiz, der von zwei Studierenden der Hochschule Luzern erarbeitet wurde.

Unter Regenbogenfamilie versteht man eine Familie, in der ein Elternteil oder beide Elternteile lesbisch oder schwul sind.

Der Film bietet interessante Einblicke in den Alltag lesbischer und schwuler Paare, lässt diese Paare sowie  ihre, teils schon erwachsenen Kinder zu Wort kommen. Auch kritische Stimmen wie von Daniel Regli von der Familienlobby Schweiz finden in diesem Dokumentarfilm Platz. Im Film werden auch Fragen geklärt zu rechtlichen Situationen für Homosexuelle in der Schweiz.

Regenbogenfamilien haben gegen viele Vorurteile anzukämpfen. Etliche davon entstehen aus Unsicherheit, Unwissenheit und Angst vor Neuem. Mit ihrem Film möchten die Produzenten des Films einen Einblick gewähren ins Leben verschiedener Menschen, die nicht in einem herkömmlichen Familienmodell zusammenleben.

Man schätzt, dass in der Schweiz rund 6000 Kinder in
Regenbogenfamilien aufwachsen. Häufig stammen die Kinder aus
vorangegangenen heterosexuellen Beziehungen, wurden in eine
lesbische oder schwule Beziehung hineingeboren oder wurden adoptiert.

Mama Mama Papa Papa ist von Remo Hegglin und Cesare Macri (CH 2010, 60 Min., Dialekt)

Zum Film gibt es eine Facebook Seite, auf der man auch die nächsten Aufführungsorte und -daten erfährt.

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