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SillyBandz - Der Renner bei Kids in US

Sie sind klein, kunterbunt und der Renner bei amerikanischen Kids – Die Rede ist von SillyBandz, das sind bunte Gummiarmbänder in diversen Formen wie Tiere, Musikinstrumente und Märchengestalten. Erfunden und hergestellt vom Unternehmen BCP Import. Die Bänder sind das Must-Have Accessoire in den USA.

Nicht nur die Mädchen haben sich davon begeistern lassen, die Bänder sind bei den Jungs genauso beliebt. Mittlerweile tragen sie auch bereits bekannte Promis, wie Sarah Jessica Parker und Mary-Kate Olsen.

Die Bänder werden von den Kindern und Jugendlichen gesammelt, stolz am Arm getragen und untereinander getauscht. Einige Schulen haben bereits ein SillyBandz Verbot auf ihrem Campus ausgesprochen, mit der Begründung, dass die Kinder zu sehr vom Unterricht abgelenkt werden und es auch nicht gesund ist, den ganzen Arm voll mit den Bändern zu haben, da sie die Blutzirkulation abschneiden.

Die Facebook Seite von SillyBandz zählt mittlerweile fast 300.000 Fans bzw. Mitglieder. Auf der Website von SillyBandz laden Kinder und Jugendliche Fotos von sich mit den Bändern hoch. Wenn man sich das ansieht, wird einem klar, dass es sich wirklich um einen Trend handelt. Die Bänder gibt es bereits seit 2008. In dem Jahr erwirtschaftete das Unternehmen gerade mal 10.000 Dollar mit dem Verkauf von den Bändern. Die Prognosen für dieses Jahr sehen verdammt viel besser aus und liegen bei mehr als 100 Millionen Dollar. Irre, was man mit einer einfachen Idee, sofern sie zur richtigen Zeit umgesetzt wird, verdienen kann.

Toys R US verkauft täglich Zehntausende Päckchen am Tag und bezeichnet die Armreifen als das „heißeste Produkt der Saison“. Weitere Kooperationen und Lizensierungspartner wurden bereits abgeschlossen. Nachahmer z.B. Forever Collectibles gibt es natürlich auch bereits und sogar diese verbuchen extrem hohe Umsätze.

Wir sind gespannt, ob dieser Trend auch Europa erreicht. Bei den Live-Strong Armbändern und den Crocs-Sandalen war es zumindest so. Der Erfolg der Bänder basiert aber nicht auf einem kostenintensiven und genialen Marketingprogramm, sondern darauf, dass anscheinend der Markt dafür bereit war. Verbreitet haben sich SillyBandz primär über Mundpropaganda und über Facebook, Twitter und Co.

Quelle: Schwerdt Blog
 

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