Forenbeitrag

Kinofilm - der entsorgte Vater

von: back_to_life

Ich bin seit kurzem geschieden, deshalb bin ich mit einem Freund zu diesem Film gegangen. Ich bin auch Vater und meine Ex und ich haben uns darauf geeinigt, dass unser Sohn bei ihr bleibt, da sie nur halbtags arbeitet. Bis jetzt funktioniert es und ich kann meinen Sohn regelmäßig sehen. Trotzdem bleibt die Angst, dass er sich von mir entfernt und ich ihn verlieren könnte. Im Film wurden Väter gezeigt, die gar keinen Kontakt mehr mit ihren Kindern haben, obwohl sie ihn gerne hätten. Auch wenn die Kinder eigentlich ihren Vater sehen wollten, änderte sich das im Laufe der Zeit, weil anscheinend die Kinder die Einstellung der Mutter annehmen. Ich will auf keinen Fall den wirklich guten Kontakt zu meinem Sohn verlieren. Aber ich weiß nicht, wie meine Ex über mich vor unserem Sohn redet. Aktuell sehe ich ihn jedes 2. Wochenende. Ich würde ihn gerne jedes Wochenende sehen, aber das will sie nicht. Unter der Woche arbeite ich meistens bis 19 Uhr und dann ist es schon zu spät, dass ich ihn sehen kann. Ist hier jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Ratschlag geben, wie ich das am Besten machen kann?

 

den Film habe ich nicht gesehen, werde ich mir auch nicht anschauen! Muss ja sehr depri sein, wenn bei dir danach gleich diese Zweifel aufkommen. Versuche ein gutes freundschaftliches Verhältnis mit deiner Exfrau aufzubauen, dann wird sie dich sicher nicht bei eurem Sohn schlecht machen. Die meisten Frauen sind froh, wenn sie Unterstützung beim Kind haben.

 

Würde mich echt nicht blöd machen lassen, von einem Film. Solltest halt schaun, dass du ihn so oft wie möglich siehst und dir auch mal einen Nachmittag unter der Woche freischaufeln.

 

das hat mit "sich nicht blöd machen lassen" nichts zu tun.

Die Mutter seines Kindes muss nur einen anderen Mann kennen lernen!

Sie wird ihre Zeit dann anders einteilen und schon ändert sich der Kontakt zw Vater und Kind!

Und wenn' dann zu Streit kommt, bleibt dem Vater nichts anderes übrig, als sich ans Jugendamt zu wenden (wovon ich dringend abrate) oder den Umgang gerichtlich feststsetzen zu lassen......

Mit nur einem kleinen bischen Unglück ist man auf der Schiene des Wolfsperger und sieht sein Kind nicht wieder.

Ausnahmslos alle Väter bei uns, die um Umgang und Kontakt zu ihren Kindern kämpfen, waren einmal so blauäugig, sich "nicht verrückt machen" zu lassen und haben sich mütterlichen Umgangsvorgaben unterworfen.

Erst wurden sie zu Besuchsonkeln degradiert.

Dann zu Zahlvätern.

In der Zwischenzeit haben die Mütter die Kinder soweit gegen die Väter eingestellt (parentalisiert), dass sie (die Kinder) sich schon als sechs-Jährige vor Gericht äussern, sie wollten keinen Kontakt zu ihrem Vater, weil der böse ist ....

 

Seid wachsam und wehret den Anfängen!!

 

Ibykus

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.