Forenbeitrag
Gesperrte Websites gegen Kinderpornographie
on29Mär
von: Clemens
Die Europäische Kommission will alle EU-Staaten verpflichten, den Zugang zu kinderpornographischen Websites zu blockieren. Die geplanten Internetsperren sind Teil einer umfassenden Richtlinie zum Kinderschutz, doch was bringt so eine Maßnahme? Kann man damit die Kinder schützen? Wir haben dazu einen Artikel im Magazin veröffentlicht: http://www.freshdads.com/magazin/scheinkampf-gegen-kinderpornographie
Welche Meinung habt ihr dazu?
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Einstiegsdroge ?!
Die Aussage von Ursula von der Leyen ist ja mehr als irre: Kinderpornographie mit einer Einstiegsdroge zu verbinden ist wahrlich gehirnlos. Insofern unterstellt sie damit allen Internetusern, dass sie quasi danach süchtig werden könnten. Seltsame Gedanken hat diese Frau.
Gesperrte Seiten kann man immer umgehen und dazu muss man wirklich kein Internethacker sein. Solche Seiten gehören, wenn dann wirklich gelöscht und das Wichtigste ist, dass die Täter, die soetwas produzieren und/oder online stellen gefasst und verurteilt werden. Nur weil es ein Stoppschild gibt, hört sich Kinderpornographie nicht auf. Das ist eine Augenauswischerei und eigentlich eine Frechheit, dass man uns alle für blöd verkaufen will.
die Seite bzw. das Video solltet ihr euch dazu geben
http://www.rettedeinefreiheit.de/
Danke für den Link
Guten Abend Psycho Dad!
Den Link haben wir soeben auch beim Artikel hinzugefügt. Kannte dieses Video nicht und passt perfekt dazu.
Besten Dank für deinen Beitrag.
LG, Bernd
Klar erleichtert das Internet den Zugang
aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Pseudo-Stoppschild irgendwas bringt. Wenn man es nicht umgehen könnte, wäre es schon ein Anfang, zumindest dass manche Inhalte nicht verbreitet werden können. Aber es geht doch darum, dass Kinderpornographie produziert und vermarktet wird.
Kann mich da nur euch anschließen, es ist wieder diese Klassiker Mentalität, irgendwas machen, damit man was gemacht hat. Ob es auch den Effekt erzielt, wird da anscheinend nicht mal hinterfragt. Es regt mich auch auf, dass darüber Menschen entscheiden, die sich nicht mal über die Möglichkeiten im Internet informieren. Mittlerweile haben doch schon einige Seiten darauf hingewiesen, dass man diese Stoppschilder umgehen kann.
Kindesmissbrauch ist so das echt Schlimmste was man tun kann und diese Ärsche gehören zur Rechenschaft gezogen. Das was bei der Kirche abgeht, ist ja auch unpackbar. Die Lustigen haben jetzt endlich einmal eine Hotline für die Opfer eingerichtet. Hoffe wirklich, dass zumindest mal diese Scheinheiligkeit aufgedeckt wird.
Kirchen, Kinder, Pornos und Skandale
Das Problem ist, das es ein Weltweites Problem ist.. und hier müssen alle Staaten an einem Strang ziehen..
Und wo beginnt das Internet und somit beim Problem? .. bei dem InternetProvider selbst, nicht nur bei dem Webseiten-Betreiber..
InternetProvider müssen dafür sorgen, das solche Seiten erst gar nicht Puplik gemacht werden können.
InternetProvider müssen hohe Strafen verhängt werden..
Domain-Registrationen müssen schärfer kontrolliert werden..
nur noch mit Identifikation mit einem Ausweiss..
Nicht nur Kinderpornografie ist ein Thema, sondern auch freizugängliche PronoSeiten oder solche Seiten die Kostenfallen sind und sich die Jugendlichen anschauen und am Ende wundern sich die Eltern warum so hohe Rechnungen ins Haus flattern..
Auch hier muss ein Riegel vorgeschoben werden..
Zum Thema Kirche..
Die arme arme Kirche.. schon seit der Bibel, bei den Römern, im Mittelalter udn sogar heute war die Kirche für Judenverfolgung, Christianisierung, Kreuzzügen bekannt. Unser kleiner österreicher Schnauzbartträger hat weiter gemacht.. und die Amis setzen ihren modernen Kreuzzügen fort - die amerikanisierung.
egal ob christen, moslems usw.. schimpfen sich gläubig - doch davon ist nichts zu merken..
Und trotz all den Skandalen, was die Kirche angestellt und anstellt, rennen sie immer noch dorthin..
Re: Kirchen, Kinder, Pornos und Skandale
Da hast Du sicher Recht, dass das Kinderpornographie Thema sicher auch ein "technisches" ist. Es ist einfach viel zu einfach so einen Scheiß ins Netz zu stellen und damit auch zu einfach sowas zu komsumieren. Ich geh da voll konform mit Dir, dass es weltweit besser Kontrollen geben soll und muß. Das es stärker kontrolliert wird, was auf welchem Server und auf welcher Domain liegt. Ich kann mir aber nur sehr schwer vorstellen, dass das wirklich weltweit kontrollierbar ist und damit liegt dieser Schweinkram dann auf irgendwelchen dubiosen Seiten in Weißrussland oder Uganda.
Internet und Kontrolle
Vielleicht wäre es auch ein brauchbarer Ansatz, wenn es wesentlich härtere Strafen bei Kinderpornographie geben würde. Glaube auch nicht, dass es weltweit kontrollierbar ist, wer welche Inhalte auf eine Webseite stellt. Notfalls weichen die dann halt auf andere Länder aus bzw. tun sie es bereits.
Es gibt auch Tauschbörsen, die stellen meiner Meinung nach auch ein Problem bei der Verbreitung solcher Inhalte dar. Ich habe zwar keine Ahnung wie diese Perversen organisiert sind, aber sicher sind die meisten irgendwie vernetzt und um Daten zu übertragen, braucht es nicht unbedingt viel Zeit und z.b. eine Stunde später gilt die Downloadadresse auch schon nicht mehr...