Forenbeitrag

outen unterhaltssäumiger Väter durch estländisches Justizministerium

von: Ibykus von Väterwiderstand

 hallo zusammen,

ich bin sehr dafür, dass es diese "Liste"  in D auch geben sollte.

 

Viele deutsche Väter, denen der Umgang zu ihren Kindern versagt  oder denen das Sorgerecht vorenthalten wird, lassen sich nicht mehr als Zahlesel verwenden.

Aber sie haben ein Problem, damit an die Öffentlichkeit zu gehen um sich zu outen und die hinter dieser Einstellung stehenden Ursache zu erklären.

Das Beste an dieser Liste wäre aber, dass Väter, die sonst aus verschiedensten Gründen nur schwer zueinander finden,  sich dann sozusagen mit  "staatlicher" Hilfe gegen eine parasitäre Subkultur und mütterlicher Helferindustrie angemessener wehren könnten.

Schade.

Man sollte eine Eingabe an den BMJ machen ......

 

Ibykus von Väterwiderstand.de

 

 

diese parasitäre Subkultur, die du meinst, ist auch in vielen anderen Bereichen des Lebens zwischengeschaltet. Klar, die leben primär auf Kosten von den Betroffenen und haben auch wenig Interesse Probleme bestmöglich und schnell zu lösen. 

Trotzdem kann man sie nicht pauschal verurteilen, die schwarzen Schafe gibt es überall. Die von dir angeführten Vereine kenne ich nicht.

Man darf auch nicht unbeachtet lassen, dass sich doch schon seit geraumer Zeit hinsichtlich Väterrechte einiges tut. Dass Kinder eher der Mutter zugesprochen werden, hängt doch auch mit teils mittlerweile überholten Rollenbildern zusammen. Und viele Menschen tragen diese alten Rollenbilder noch in sich und handeln auch dementsprechend.

Sich selber nicht zu verstecken und auch die eigene Meinung zu vertreten, finde ich extrem wichtig. Doch wieviele Menschen haben denn den Mut und auch das Interesse wirklich etwas zu bewegen, sich für eine Sache einzusetzen? Ja es gibt einige, aber das sind quasi Raritäten. Die meisten Menschen schaun primär mal auf sich selber und dann kommt mal lange gar nichts mehr und wenn das eigene Problem weg ist, interessiert sie ein Thema auch nicht mehr. Wenige setzen sich wirkllich für gesellschaftliche Probleme ein. Das ärgert mich eigentlich.

Gruß, Clemens

 

 

Clemens schrieb:

Die meisten Menschen schaun primär mal auf sich selber und dann kommt mal lange gar nichts mehr und wenn das eigene Problem weg ist, interessiert sie ein Thema auch nicht mehr. Wenige setzen sich wirkllich für gesellschaftliche Probleme ein. Das ärgert mich eigentlich.

Mich ärgert es auch, besser gesagt, es enttäuscht mich. Es wirkt entmutigend. Und darum begrüße ich einen Verein, wie Ibykus ihn in Deutschland gegründet hat: "Väterwiderstand".

Ebenso halte ich den Begriff der "parasitären Subkultur" für angemessen. Selbst mein Jugendamt-Angestellter sprach mir gegenüber mehrfach von "Selbstläufern", d.h von "Hilfe"-Maßnahmen, die nicht aus einer ursprünglichen Situation heraus begründet sind, sondern diese Situation stabilisieren, wenn nicht überhaupt erst herbeiführen. Dazu gehört vor Allem die Sprachlosigkeit zwischen Trennungseltern, welche Voraussetzung sind für das mütterliche Alleinsorgerecht.  Es werden dann Psychologen eingeschaltet, "damit die Eltern wieder ins Gespräch kommen". Doch die Mutter weiß natürlich, daß sie, wenn sie ins Gespräch kommt, dann keine Chancen mehr hat und boykottiert das Vorhaben nach der ersten Sitzung, oder läßt das Unternehmen in den Sand fahren.

In meinem Fall wurde, nachdem mein Sohn wegen der mütterlichen Gewalttat Verhaltensauffälligkeiten zeigte, auch ein Psychologe eingeschaltet. Der hatte aber keine andere Aufgabe, als den Jungen gegen seinen Vater aufzuhetzen. Nachdem ich das merkte, habe ich diesem Psychologen verboten, meinen Sohn zu empfangen.

Ferner wurden durch das Gericht nacheinander zwei psychologische "Sachverständige" bestellt, die zu ganz verschiedenen Ergebnissen kamen. Die Ergebnisse waren mit der jeweiligen Richterin abgesprochen.

Nebenbei gesagt: Die einzelnen Vertreter dieser parasitären Subkultur (oder "Familien-Zerstörungs-Mafia") halten untereinander zusammen und stützen sich gegenseitig. Richter und Anwälte schieben auch den Streitwert möglichst hoch und lächeln dabei wissend, das habe ich selbst miterlebt.

Anfangs habe ich nicht geglaubt, daß der finanzielle Gewinn - auf Kosten von Vätern und Kindern - eine so große Rolle spielt. Ich kannte das nur aus Afrika. Dort ist zwischen Räubern und Gendarmen kaum zu unterscheiden. Die Uniformierten werden vom Staat zu schlecht bezahlt, um von ihren Einkommen überleben zu können. Anderseits müssen sie beschäftigt werden, denn es handelt sich um die Verwandtschaft der Politiker. Also weist man sie an, ihr Einkommen auf der Straße einzunehmen und die Autofahrer zu plündern. Daher die vielen Straßensperren auf afrikanischen Straßen.

Und bei uns ist es kaum besser. Ich glaubte früher immer, die Richterin hätte die familiäre Situation nur noch nicht verstanden, und ich müßte noch längere Schriftsätze schreiben, um ihr die Situation zu erklären. Unsinn! Das bringt überhaupt nichts! Da können sogar Drohungen viel wirkungsvoller sein. So etwas wie Gewissen, vor Allem inbezug auf das Kind, das kennt man in der Familienrechtssprechung nicht. Das ist moralische Korruption pur.

Seiten

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.