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13 Gründe FÜR Kinder
Und ja es gibt viele Gründe, die für Kinder sprechen. Wertigkeiten ändern sich, man sieht die Welt wieder mehr aus Kinderaugen und das Leben bekommt einfach mehr Nachhaltigkeit. Man lebt nicht nur mehr in den Tag hinein, sondern hat in Gedanken auch die Kinder. Mit Kindern bekommt das Leben einen anderen Sinn, der das tägliche Sein und Handeln von Eltern stark beeinflusst. Nun hier einige Gründe, die ganz klar für Kinder sprechen.
Kinder sind etwas Wunderbares: Man hat Sex zum x-ten Mal und auf einmal entsteht daraus ein Mensch. Alles was man das erste Mal erlebt, bringt neue Erlebnisse, wenn es sich dabei, um die erste Schwangerschaft der Liebsten handelt, ist das nun mal nicht zu vergleichen, mit anderen ersten Erfahrungen, es ist einfach einzigartiger. Überhaupt wenn man dann die ersten Bewegungen des Kindes im Bauch der Mutter spürt. Dann noch das irre Gefühl, das erste Mal das eigene Kind in den Armen zu halten. Wunderschöne, einzigartige Momente, die man als Nichteltern einfach nicht erleben wird.
Und wenn sie dich anlächeln, diesen Satz kennen zumindest sicher alle Michael Mittermeier Fans. Da hat er einfach recht, das Lächeln des Kindes, kann bei Mama und Papa was ganz besonderes bewirken. Man fühlt sich geliebt, gemocht, belohnt und wie ein Superstar. Doch auch das Lächeln hat seine Grenzen, denn wenn das Baby dich zum dritten Mal in der Nacht aus deinem Schlaf reißt, löst das Lächeln des Kindes bei den wenigsten, dieses beglückende Gefühl aus. Aber wie auch immer, Kinder lieben ihre Eltern und das ist ein großartiges Gefühl.
Es wird dir nie wieder langweilig: Denn mit Kindern kommt auch die Action, anfangs gibt es die Action durch das Baby, später dann gleich durch die lieben Kindergarten-, Schul- und Studienfreunde. Zeit um sich einsam zu fühlen, gibt es nicht mehr. Insofern sollten Kinder eigentlich auch schlank und fit halten, sofern man nicht irgendwelche Probleme mit Frustessen kompensiert.
Man darf wieder Kind sein: Blödeln, Witze erzählen, Fußball spielen im Garten, Playstationspiele, Computergames, Baumhäuser bauen, Drachen steigen, im Freien übernachten, Zelten, wild mit dem Schlauch herumspritzen,… das alles ist erlaubt, sobald das Kind im richtigen Alter dafür ist. Der liebste Spielkamerad des Kindes ist üblicherweise der Vater und nicht die Mutter, denn Daddy ist einfach ein bisschen lustiger, witziger, überdrehter und macht mehr mit.
Endlich wird man als Erwachsener akzeptiert: Viele Eltern haben das Problem, dass sie auch bei 30-jährigen Kindern noch das Gefühl haben, dass sie über ihre Kinder wachen müssen und ihnen erklären wollen, wie das Leben so läuft. Mit einem Baby wird das dann endlich besser, denn Oma und Opa wird vorgeführt, dass man nun selbst die Rolle der Eltern übernommen hat.
Sie fördern deine Kreativität: Deine Mal- und Bastelzeit hast du hinter dich gebracht, wie du ein Kind warst, dann darfst du jetzt wieder damit anfangen. Auch wenn es dich vielleicht etwas Überwindung kostet, in Summe ist es aber gut für dich, da deine Kreativität gefördert wird. Malbücher ausmalen, Geschichten erzählen, Körperbemalungen, das Christkind oder den Weihnachtsmann nachspielen, Handpuppenspiele, Sandburgen bauen, … der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und sie betrifft nicht nur die Spiele sondern auch alltägliche Situationen, wie, wenn dein Kind ganz dringend für große Tiger muss und du aber gerade auf der Autobahn bist, es bei einer Veranstaltung zum Quengeln anfängt und du es irgendwie ablenken und beruhigen musst.
Werte und Erfahrungen weitergeben: Als Vater und Mutter hat man eine ganz besondere Macht und auch Verantwortung. Man prägt das Kind, indem es bei Mama und Papa aufwächst und es das Alltägliche und auch nicht Alltägliche miterlebt. Man erzieht das Kind, versucht das Beste ihm mitzugeben, will es vor negativen Erfahrungen schützen und zu einem tollen selbstständigen und glücklichen Menschen machen. Klar ist einiges Veranlagung und Vererbung, doch verdammt viel bekommt es von den Eltern mit. Das ist eigentlich meines Erachtens, das Größte bei Kindern, man erzeugt sie und prägt sie – das ist verdammt viel Macht und Verantwortung.
Mama und Papa vermischt, ergibt das Baby: Ganz so einfach ist es natürlich nicht, denn jedes Kind ist einzigartig, aber jedes Kind hat auch etwas von Mama und Papa. Man wird sich teilweise im Kind wiedersehen, sich mal mehr und mal weniger spiegeln und dabei merken, dass es sich um ein ganz einzigartiges Individuum handelt, das egal wie hoch die äußere Ähnlichkeit zwischen Eltern und dem Kind ist, ein ganz eigenes Wesen hat.
Eigene Bildungslücken können geschlossen werden: Warum hat der Regenbogen so viele Farben? Wie entstehen Blitze? Wie machen Bienen den Honig? Warum ist das Kind braun? Fragen, auf die man vielleicht schon mal eine Antwort wusste, aber auch Fragen über die man noch nie nachgedacht hat, kommen auf Eltern zu. Sobald dann die Kinder in der Schule Biologie, Geographie, Mathematik, etc. im etwas fortgeschrittenem Niveau haben, hat man als Papa und Mama dann so richtig die Gelegenheit, so manches Wissen, das schon längst vergessen wurde, aufzufrischen. Vielleicht lernt das Kind auch Fremdsprachen, die man selbst nicht kann oder ist ein Genie, in einem Fach, in dem man durch Nichtwissen glänzt – dann bekommt man endlich die Chance das alles aufzuholen.
Anderer Blickwinkel: Jeder Mensch sieht die Welt auf seine Weise. Nun hat man ein Familienmitglied mehr und täglich redet es darüber, wie es die Welt sieht. Man sieht was dem Kind gefällt, was es zum Staunen bringt, was Furcht und Angst auslöst und lernt dabei, die Welt auch etwas aus diesem Blickwinkel zu sehen. Wie oft kriecht man als Erwachsener am Boden herum. Eher selten, aber mit Kind wird man diese Kinder-Perspektive öfter mal einnehmen.
Sie verbinden ein Paar mehr als alles andere: Durch ein gemeinsames Kind hat man einen Menschen erschaffen, der Vater und Mutter immer verbinden wird. Wenn Paare sich Kinder wünschen, sind Kinder eine Manifestierung der Liebe. Klar gibt es auch viele Paare, die aus ganz anderen Gründen ein Kind bekommen, aber wir malen hier jetzt mal nicht schwarz sondern beschäftigen uns mit den schönen Gründen für ein Kind.
Man wird zum Vorbild und das Kind ist der größte Fan von Mama und Papa: Babys soziales Umfeld ist anfangs sehr klein und es steht am meisten auf jene Menschen, die immer bei ihm sind. Zwischen dem Menschen, der für das Kind da ist und dem Kind entwickelt sich ein irrsinnig großes Vertrauen. Diese Verbindung ist einzigartig und wird die Eltern und das Kind durch das ganze Leben begleiten.
Kinder hat man auch noch im Alter und sie halten jung: Wir reden vom Idealfall, d.h. dass sich die Eltern und Kinder wirklich gut verstehen und sich lieben. Kinder können dann im Alter eine echte Hilfe sein. Vor Kindern ist einem weniger peinlich, sie können dann ihr Wissen an die Eltern weitergeben, sie unterstützen und für sie da sein, wenn sie gebraucht werden. Mit den Kindern erlebt man die verschiedenen Phasen eines Menschen (Baby, Kindergarten, Schule, Studium, eigene Kinder,…) noch einmal aus einer anderen Perspektive. Man nimmt Teil an dieser Entwicklung und bekommt auch ein besseres Verständnis.
Haben wir wichtige Gründe vergessen, dann bitte einfach mit einem Kommentar den Artikel ergänzen.
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