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Ideen und Inspiration für die Kinderzimmer Wandgestaltung
Ein Kinderzimmer muss nicht riesig sein, sollte aber auf jeden Fall so gestaltet werden, dass sich ein Kind darin wirklich wohlfühlt. Die Gestaltung der Wände nimmt dabei eine übergeordnete Rolle ein, denn Kinder verbringen in ihrem Zimmer viel Zeit: Sie spielen, schlafen, machen Hausaufgaben – das alles findet im eigenen Zimmer des Heranwachsenden statt. Darum ist die sorgfältige Planung dieses Raumes elementar.
Leicht umsetzbare Wandgestaltung: Was gefällt dem Kind?
Ist das Kind alt genug, um selbst Wünsche und Präferenzen zu äußern, ist die Sache natürlich vergleichsweise einfach. Allerdings sollte man in diesem Zusammenhang einige Dinge berücksichtigen. Verwandelt man den Raum einer Achtjährigen durch aufwendige Maßnahmen in ein Prinzessinnenzimmer, darf man nicht enttäuscht sein, wenn das Prinzessinnenthema nach zwei oder drei Jahren abgehakt ist und sich das Töchterchen eine erneute Renovierung wünscht. Außerdem geht es natürlich um die Umsetzbarkeit.
Wer sich die Wandgestaltung einfach machen möchte, besucht einfach eine Webseite wie style-your-castle.de, auf dem es schöne Kindertapeten gibt. Sport- und Tiermotive, Comicfiguren und Dinosaurier sowie Automotive in unterschiedlichen Ausführungen können dort in Tapetenform erworben werden. Möchte man das Zimmer nicht komplett neu tapezieren, kann man auch darüber nachdenken, vorgefertigte Tapetenfiguren oder Wandsticker zu verwenden. Darüber hinaus kann man alternativ (oder zur Ergänzung der Tapete) auch mit einem Wandtattoo vorliebnehmen. Einen praktischen Nutzen erfüllen magnetische oder klassische Tafeln, an denen sich die Kinder austoben können und zeitgleich noch etwas lernen. Und wo wir gerade bei praktischen Deko-Elementen sind: Ordnungshelfer wie Haken, Leisten und Wandregale erweisen sich gerade bei etwas älteren Kindern als überaus funktionell. In diesem Zusammenhang können auch diese Tipps hilfreich sein. Etwas aufwendiger sind Installationen aus Holz oder Gips, die das Kinderzimmer in eine Burg, einen Urwald oder eine Feuerwehrstation verwandeln. Vielleicht passt ja auch eine der Monstertüren, die wir an dieser Stelle schon vorgestellt haben.
Die Farben für das Kinderzimmer
Die Farbgestaltung des Kinderzimmers ist ein nicht zu unterschätzendes Thema. Lieblingsfarben muss man wohl oder übel den Vorzug geben, doch um zum Beispiel einen geeigneten Lern- und Leseplatz im Kinderzimmer einzurichten, eignen sich in erster Linie die Farben Blau und Grün, da diese bekanntermaßen die Konzentration fördern und darüber hinaus beruhigend wirken. Eher anstrengend ist dagegen Rot, eine Farbe, die (zumindest in flächendeckender Form) nur bedingt als Wandfarbe geeignet ist, weil sie Unruhe erzeugt und aus psychologischer Sicht auch zu Prüfungsangst führen kann. Wer als Elternteil vermeiden möchte, dass die Sprösslinge dauerhaft einer optischen Reizüberflutung ausgesetzt sind, entscheidet sich auch besser nicht für zu grelle, womöglich sogar neonfarbene Mustertapeten.
Kreative Ideen für die Wandbemalung
Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bunte Fußspuren, die quer über Wand und Decke verlaufen, eine Weltkarte mit lustigen Illustrationen, eine lebendige Tier- und Pflanzenwelt, ein großes Zirkusmotiv, Superhelden, der Meeressiegel samt Piratenschiff, galoppierende Pferde, Charaktere aus Star Wars, Wildwestmotive oder Burgzinnen vor violettem Hintergrund für das besagte Prinzessinnenzimmer stehen zum Beispiel zur Auswahl. Dabei muss aber die Wand gar nicht immer flächendeckend bemalt werden. Auch kleine Elemente, die nur eine einzige Wand oder einen Teilbereich derselben ausfüllen, können ein Kinderzimmer optisch bereichern.
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