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Kino: Zweiohrküken

Nach dem großen Erfolg von Til Schweigers "Kleinohrhasen", gibt es nun die Fortsetzung dieser Liebesgeschichte mit dem Titel "Zweiohrküken".  Auch wenn die Hauptdarsteller die selben geblieben

sind, kann man die beiden Filme nicht miteinander vergleichen - eines ist aber klar, wo Til Schweiger drauf steht, ist auch Til Schweiger drin und wenn man die Art Filme mag, die Schweiger macht, dann wird man auch Zweiohrküken mögen.

Handlung: Nach zwei Jahren sind Ludo und Anna noch immer ein Paar - allerdings nicht unbedingt ein glückliches .... sie wohnen zusammen, die rosarote Brille wurde durch die Nüchternheit und die Problemstellungen des Alltags ersetzt. Sie nörgelt, er fühlt sich unter Druck gesetzt. Perfektes Timing für Exfreunde, die gerade zu dieser Zeit in ihr Leben treten. Als erstes kommt Marie, die hübsche Exfreundin von Ludo ins Spiel und versucht mit allen Mitteln Ludo den Kopf zu verdrehen. Annas Eifersucht kommt hoch und damit das ganze nicht zu einseitig ist, taucht plötzlich Ralf, Annas Ex auf. Ludos und Annas Beziehung wird hart auf die Probe gestellt und droht zu zerbrechen.  

Kritik: Der Film spielt mit Klischees und Überzeichnungen. Die Zufälle, dass quasi zur selben Zeit Exfreunde ins Leben treten und beide die selben Fehler machen, sind etwas realitätsfremd. Es gibt wenig Überraschungen, aber einige witzige Aktionen und lustige Dialoge. Der Kurzauftritt von Herrn Lauterbach war wirklich zum Brüllen. Einige Szenen sind aber langatmig und triften zu sehr in die Fäkal Humor Ecke ab. In Summe ist der Film trotzdem sehr unterhaltsam und für ein lustiges Abendprogramm geeignet.

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