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Kinotipp: 127 Stunden/127 hours - nichts für schwache Nerven
Das neueste Werk von Danny Boyles (Regisseur von Slumdog Millionär) heißt "127 Stunden" und beruht auf einer wahren Begebenheit, die nicht ohne ist. Im Fokus des Films ist der Bergsteiger Aron Ralston, der nur durch extreme Selbstüberwindung sein Leben retten kann und es auch macht.
Im April 2003 passierte der Unfall - Aron Raalston verunglückte bei der Besteigung eines Berges in Utah. Ein Felsbrocken löste sich und klemmte einen Arm von Aaron ein. Der Bergsteiger hing in der Felsspalte. Sein Handy hatte keinen Empfang und niemand wußte, wo er unterwegs war. Der Felsbrocken war nicht zu bewegen, sein Arm eingeklemmt. An Nahrung hatte er wenig mit, etwas Wasser und einige Kekse. Er schließt mit seinem Leben ab, ritzt seinen Namen und R.I.P. in den Stein. Er hat eine Videokamera dabei, in diese spricht er eine letzte Botschaft an seine Eltern und Freunde. Doch es kommt doch anders. Nach 127 Stunden beschließt er sich zu einer Selbstamputation. Zuerst bricht er sich den Arm, dann schneidet er ihn ab.
Harte Story, an der man aber sieht, wozu ein Mensch in einer Extremsituation fähig ist, wenn es um sein Überleben geht.
KEIN Film für Kinder, aber für Männer und Väter. Freigegeben ab 14 Jahren. IMDb Rating 8.1
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