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Krafttraining auch für den Nachwuchs?

Das Wetter ist schlecht und Papa geht ins Fitnesscenter. Warum also mal nicht Junior oder Tochter mitnehmen? Zum Thema „Kraftraining für Kinder“ scheiden sich die Geister, Theorien gibt es viele.

Interessant ist zum Beispiel

die Frage, ob das Trainieren mit Gewichten dem Kind schadet oder die Muskulatur gezielt stärkt. Wenn man die Belastungen bei „freien Übungen“ wie Liegestütz, Lauf oder Sprüngen betrachtet, so liegt diese entweder weitaus höher und / oder ist nicht leicht dosierbar. Hat das Kind beispielsweise etwas Übergewicht , eine schwache Rumpfmuskulatur oder eine eher unterdurchschnittliche Koordination, dann ist wohl dosiertes Training an Geräten oder mit Hanteln zur Kraft- und Ausdauerstärkung durchaus zu befürworten. Dadurch wird die Belastung für Gelenke, Bänder und Muskulatur „kalkulierbarer“.

Aber Achtung: Auch wenn der Papa Profi für seinen Erwachsenenkörper ist, so empfiehlt es sich trotzdem, den Rat eines ausgebildeten Fachmannes fürs Kindertraining hinzu zu ziehen. Außerdem gilt wie für alle anderen Sportarten auch: Der Spaßfaktor soll an erster Stelle stehen!

MMag. Alexander Pfeifer, Sportwissenschafter  www.teamprosport.at

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