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Etwas Wille und Geduld gehören schon dazu, wenn man sich vornimmt etwas Schönes für den Nachwuchs selber zu machen statt einfach zu kaufen. Doch die Mühe und Anstrengung lohnt sich meistens. Mitbringen sollte man neben der Motivation, etwas Geschick und eine gute Vorbereitung, dann sollte es auch gelingen.

Wenn die Kids erfahren, dass Papa etwas wie z.B. ein Puppenhaus oder eine Parkgarage für sie extra in stundenlanger Bastelarbeit gemacht hat, werden sie sich besonders freuen und wenn es gut gelungen ist, ihn dafür zusätzlich bewundern. Tochter oder Sohn besitzt somit ein echtes Unikat. Mit etwas Kreativität braucht man auch keine genaue Anleitung dafür, für ein Puppenhaus kann man hervorragend Reste von Einrichtungsmaterialien verbrauchen, als Hauptmaterial eignen sich gut Holz und Karton. Deshalb sollte man auch nicht alles gleich wegwerfen. Wenn man die Materialien nicht zu Hause hat, sollte man sich zuerst einmal einen Plan zeichnen, dann festlegen, aus welchen Materialien man es machen möchte und berechnen wieviel man von den einzelnen Materialien benötigt. Mit dieser Liste geht es dann ab in den Baumarkt und in das Bastelgeschäft. 

Klarerweise können sich ruhig auch Frauen an den Bau von einem Puppenhaus heranwagen, so schwierig ist es nicht. Erin Woodward zeigt uns in ihrem Blog die Fortschritte beim Bau eines Puppenhauses für ihre kleine Tochter. Wir finden, das gute Stück kann sich wirklich sehen lassen.

Das Puppenhaus ist jetzt in Ausbaustufe 2, die Räume wurden bereits mit unterschiedlichen Fußböden und Wandtapeten ausgestattet. Die Inneneinrichtung fehlt noch, doch auch diese lässt sich in Bastelarbeit selbst herstellen bzw. eignet sich perfekt dafür, um mit dem Kind gemeinsam hergestellt zu werden. 

Quelle: suttongrace.blogspot.com