Magazin

Stuart Gurr's Tochter Scarlett ist mit sieben Jahren natürlich noch nicht alt genug, um einen Führerschein zu haben. Trotzdem ist sie bereits stolze Besitzerin einer Garage voll mit schicken Autos. Mit der Garage voll Autos ist aber keine Spielzeuggarage mit kleinen Spielzeugautos gemeint, denn die Autos der kleinen Lady sind fahrbare motorisierte Miniautos, gebaut von ihrem Vater Stuart. Mittlerweile ist die siebenjährige Autoliebhaberin auch das jüngste Mitglied des britischen Frauen Racing Drivers Club.

Diese große Autoleidenschaft kommt natürlich nicht von ungefähr her. Der Vater von Scarlett besitzt ein Auto-Tuning und Restaurierungsunternehmen in einem Vorort von London. Mit viel Liebe und Leidenschaft baute er für seine Tochter die Auto-Replikate, die zwar auch fahrbar sind, laut dem Vater aber trotzdem "mehr Show als go" sind. Das jüngste Auto der kleinen Scarlett ist ein feuerroter Miniatur-Ferrari 250 GTO (1962), den der Vater in mehr als 600 Arbeitsstunden gebaut hat. Die Kosten dafür belaufen sich auf ungefähr 3000 Pfund.

Der Fuhrpark von Scarlett und ihrem Vater kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Das erste Auto für das kleine Mädchen war ein Chitty Chitty Bang Bang. Etwas enttäuscht war Scarlett dann doch, als sie erfuhr, dass das Auto leider nicht fliegen und auch nicht schwimmen konnte. Dann folgte ein Bugatti Type 35, ein Bentley, ein Mini und ein Ac Shelby Cobra. Die coolen Autos dürfen von Scarlett und ihrer Schwester natürlich nicht auf öffentlichen Straßen gefahren werden. Doch schaut euch die großartigen Miniautos von Stuart auf der dazu eingerichteten Webseite scarlettsgarage.co.uk selber an.

Aber auch die kleine Schwester von Scarlett, Maddie, übt sich schon fleißig im Fahren der einzigartigen Miniaturautos. Im Bild Maddie mit ihrer Schwester Scarlett, beide in einem Bugatti.

Der feuerrote Ferrari 250 GTO im Einsatz:

Quelle: scarlettsgarage.co.uk,  pistonheads.com