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Schweiz: "Das Elter" soll Vater und Mutter ersetzen
Die Verwendung der Begriffe Vater und Mutter sind laut dem neuen Leitfaden für die amtlich verbindliche Sprache in der Schweiz diskriminierend. Sie sollen sogar abgeschafft werden und durch den klangvollen
Begriff „das Elter“ oder „der Elternteil“ ersetzt werden.
Und nein es ist nicht April und das somit auch kein Aprilscherz. Die Schweizer Boulevardzeitung BLICK sowie kreuz.net berichteten bereits über dieses Vorhaben. Nicht nur Mutter und Vater sollen neu besetzt werden sondern auch Begriffe wie „Mannschaft“ das zum „Team“ und „Fußgängerstreifen“, der zum „Zebrastreifen“ umbenannt werden soll.
Hinter diesen Vorhaben steht die rotgrüne Stadtregierung der Stadt Bern, die anscheinend um jeden Preis die Gender-Ideologie durchboxen will. Dazu erschien von der Stadt ein „Sprachleitfaden für die Stadtverwaltung“, indem alle städtischen Mitarbeiten angewiesen wurden, alle künftigen Texte gemäß diesem Leitfaden umzuschreiben.
Damit folgen die politisch Verantwortlichen in Bern den Vorschlägen in der Beschlußvorlage 12267 im Ausschuß für Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates, der gegen die Verwendung von Begriffen wie des Mutterbegriffs in den Nationen kämpfen soll, um Gender-Gleichheit herzustellen.
Eine derartige sprachliche Deformation würde auch den Erwerb der Elternschaft durch homosexuelle Paare erleichtern. Ein Kind, dessen soziale Eltern zwei lesbische Frauen sind, hätte dann eben nicht mehr eine Mutter und eine Stiefmutter, sondern zwei Elter: Elter 1 und Elter 2. Folgerichtig wäre es, auch die Großmutter, Großvater, usw. abzuschaffen. Großelter 1 und Großelter 2 müsste es dann heißen oder - noch besser - Großelter 1.1 und 1.2 sowie Großelter 2.1 und 2.2. Dies wäre auch eine digitalisierungsfreundliche Lösung, die sich überdies an Patchworkverhältnisse flexibel anpassen ließe.
Quelle: medrum.de