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So lernen Kinder erfolgreich eine Fremdsprache

Um eine Fremdsprache zu erlernen, muss man sie aktiv anwenden. Am besten gelingt das natürlich in einem Land, wo diese Sprache gesprochen wird. Eine gemeinsame Sprachreise kann Ihrem Kind und auch Ihnen die Sprache und Kultur eines fremden Landes näherbringen.

Sprachreisen für Kinder

Vorteile von Sprachreisen

Wenn man Sprachen live erlebt, fällt es einem viel leichter, sie selbst zu erlernen. Man hört die Aussprache, bemerkt, wie Worte in einen Kontext gesetzt und wann welche Ausdrücke genutzt werden. Der Nachteil von rein aus dem Schulbuch gelernten Sprachen ist, dass man keine Sprache erlernt, die tatsächlich gesprochen wird. Das fällt dann erst im Urlaub auf, wenn man es gerade einmal schafft, einen Kaffee zu bestellen.

Sprachreisen bieten eine wunderbare Ergänzung zum Sprachunterricht in der Schule. Gerade, wenn Kinder Probleme haben, eine Fremdsprache wie Englisch zu erlernen. Ein erfahrener Anbieter solcher Sprachreisen ist beispielsweise das Familienunternehmen Matthes, das sich auf Sprachreisen für Schüler von 11 bis 19 Jahren spezialisiert hat.

Wie eine Sprachreise abläuft

Auf  Sprachreise lernen Kinder, Land und Leute kennen und erfahren die Sprache live. Hier werden Sprache und Kultur in einen Kontext gebracht – und so erlernte Sprachen halten sich über den Unterricht hinaus. Beim Sprachreisenanbieter Matthes finden regelmäßig Vorbereitungstreffen in verschiedenen Regionen Deutschlands statt, auf denen Kinder und Eltern mehr über die Reise erfahren.  Anschließend kommen die Schüler aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz im englischen Eastbourne zusammen. Untergebracht werden die Schüler während der gesamten Zeit bei Gastfamilien.

Während des Aufenthalts haben die Schüler lebendigen Sprachunterricht mit Muttersprachlern. Schüler, die an Sprachreisen teilnehmen, bringen von ihrem Aufenthalt aber viel mehr mit nach Hause als nur besseres Englisch. Es werden gemeinsame Ausflüge unternommen, zum Beispiel zwei Tage in die Metropole London oder ins wunderschöne Brighton. Nebenbei gibt es für die Schüler auch eine große Auswahl an Sport- und Freizeitaktivitäten, wie Golfen, Motor-Quads fahren, Reiten, etc.

Fremdsprache auch im Alltag anwenden

Zu Hause können Familien auch einiges tun, damit es dem Kind leichter fällt, eine Fremdsprache zu lernen. Wenn man selbst Probleme hat sich fließend auf Englisch zu unterhalten, liegt das meist nur an mangelnder Übung, eine Sprache will schließlich gesprochen werden. Am besten man integriert die Fremdsprache spielerisch in den Alltag. Denn die Alltagssprache ist die wichtigste. Beispielsweise kann man beim gemeinsamen Kochen und Essen, sich mit dem Kind auf Englisch statt auf Deutsch unterhalten. Das kann einfach beginnen, indem auf Englisch nach dem Salz gefragt wird. Nach einiger Zeit können dann auch ganze Tischgespräche auf Englisch geführt werden.

Ebenfalls erfolgversprechend ist es, Filme im O-Ton zu schauen. Da in Deutschland alle Filme synchronisiert werden, wird man kaum mit einer anderen Sprache konfrontiert. Dabei entgehen einem nicht nur viele witzige Floskeln, die nur in der Originalsprache Sinn machen, sondern man hört auch nie die vielen Varianten, in der die jeweilige Sprache gesprochen wird. Das britische Englisch zum Beispiel enthält viele verschiedene Dialekte, je nachdem, ob man sich in London, Glasgow oder Cardiff befindet. Mit dem deutlich ausgesprochenen, konservativen Schulenglisch kommt man da nicht weit. In Deutschland spricht man schließlich auch nirgendwo das Deutsch, welches Ausländer im Unterricht lernen. Indem man sich Filme in Originalsprache anschaut, kommt man der Sprache und ihren regionalen Gepflogenheiten nahe. Mit ein bisschen Übung lassen sich nach einiger Zeit sogar einzelne Dialekte bestimmten Regionen zuordnen. Mehr zum Englischlernen mit Filmen erfährt man auf filvoka.

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