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Verbraucher-Schnellwarnsystem RAPEX listet gefährliche Spielsachen auf
Das passende Spielzeug für unsere Kleinen zu finden, ist aufgrund der Fülle an verfügbarem Spielzeug alles andere als einfach. Achten sollte man darauf, dass es in dieser Fülle auch Spielzeug gibt, das als bedenklich und unsicher eingestuft wurde, denn nicht alle Hersteller nehmen ihre Verantwortung ernst.
Schwarze Schafe gibt es leider auch im Spielzeugherstellerland. Das zeigt sich, wenn Behörden, Institute und Test-Zeitschriften wieder Schadstoffe im Spielzeug finden.
Was kann man nun als Elternteil tun?
Im Internet gibt es das Verbraucher-Schnellwarnsystem RAPEX. Es ist das Schnellwarnsystem der EU für alle gefährlichen Konsumgüter, mit Ausnahme von Nahrungs- und Arzneimitteln sowie medizinischen Geräten. In dieser Datenbank findet man also auch Kinderspielsachen, die als unsicher oder gefährlich eingestuft wurden. Alleine im Jahr 2009 sind bis jetzt 477 Spielsachen in die Datenbank aufgenommen worden.
Zusätzlich veröffentlicht die Kommission jeden Freitag eine wöchentliche Übersicht über gefährliche Produkte, die ihr von den einzelstaatlichen Behörden gemeldet wurden (RAPEX-Meldungen). In dieser wöchentlichen Übersicht sind alle Informationen über das Produkt, die von ihm ausgehende Gefahr und die Maßnahmen zusammengefasst, die in dem betreffenden Land ergriffen wurden.
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