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81 Prozent aller Kinder sind bereits online auf Facebook & Co vertreten
Facebook erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Auch bei Müttern ist es so. Auf Facebook findet man viele Fotos von Kindern, Babys und Ultraschallbilder. Es kommt vor, dass Kleinkinder oder Babys, die nicht mal schreiben oder lesen können, bereits eigene Profile und E-Mailadressen besitzen.
Laut einer aktuellen Studie des Sicherheitsunternehmens AVG, sind bereits 81 Prozent aller Zweijährigen in irgendeiner Form online präsent. In den EU-Ländern kann man von durchschnittlich 70 Prozent ausgehen. In den USA sind es sogar 92 Prozent aller Kinder, die online vertreten sind.
5 Prozent der weltweit befragten Mütter gaben an, für ihr Baby ein eigenes Facebook Profil erstellt zu haben. 7 Prozent der Mütter in Europa legten für den Nachwuchs eine E-Mail Adresse an. Durchschnittlich 23 Prozent aller Babys beginnen ihr digitales Leben bereits bevor sie auf die Welt kommen, nämlich mit einem Ultraschallbild. In Europa liegt der Wert darunter z. B. sind es in Deutschland 15 Prozent; In US sind es dafür bereits 34 Prozent und in Kanada 37 Prozent.
Hauptgrund warum Mütter das machen: 70 Prozent der Mütter laden die Fotos hoch, um sie dann mit ihren Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern zu teilen.
Das Internet vergisst nicht so schnell: Es kann passieren, dass ein dann erwachsener Mensch, Kinderfotos von sich im Netz findet, die von seinen Eltern hochgeladen wurden. Deshalb empfehlen die Studienautoren den Eltern zu bedenken, dass sie damit eine digitale Geschichte für ihr Kind anlegen, die es ein Leben lang begleiten wird. Insofern sollen Eltern im Vorfeld überdenken, welche Informationen und Fotos ihres Kindes sie im Internet zur Verfügung stellen wollen.
Details zur Studie: An der Umfrage nahmen 2.200 Mütter teil. Für Europa wurden Frauen aus Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien befragt.
Quelle: www.businesswire.com
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