Schon einmal wurde ein Kind mit dem Vornamen Charlie zur Internetbekanntheit. Das Video "Charlie bit me" wurde bereits 2007 auf YouTube hochgeladen und zeigt, wie der einjährige Charlie seinem dreijährigen Bruder Harry in den Finger beißt.
Für populäre Social-Networks wie Facebook oder MySpace gilt ein Mindestalter von dreizehn Jahren - für minderjährige Nutzer ist das jedoch nur eine kleine Hürde, die zwischen ihnen und der digitalen Öffentlichkeit steht.
An dieses Experiment hat sich Susan Maushart, Mutter von drei Kindern im Teenageralter herangewagt. Ganze sechs Monate lang gab es für sie und ihre Kinder kein Internet, Fernsehen, iPhone und Videospielkonsolen.
24 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahren spielen Computer- und Videospiele. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung entspricht dies 16,8 Millionen Spielern. Sie sind eher männlich und höher gebildet.
Facebook erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Auch bei Müttern ist es so. Auf Facebook findet man viele Fotos von Kindern, Babys und Ultraschallbilder.
Der Boom der sozialen Medien und Web-2.0-Plattformen hat seine Schattenseiten. Cybermobbing etwa ist eines der eklatantesten Probleme, das besonders Jugendliche und Kinder betrifft.
Bei der deutschen Version der Google-Suche führen harmlose Begriffe Internet-Nutzer auf Websites mit pornografischen Inhalten und extremsten Gewaltdarstellungen.
"Männer weinen heimlich" - das wusste Herbert Grönemeyer schon 1984. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, dass sich das auch in den letzten 26 Jahren kaum geändert hat.
Was machen unsere Kinder im Internet und wie verhalten sie sich? Diese Fragen beantwortet der aktuelle Norton Online Family Report 2010. Eltern haben generell eine recht gute Einschätzung davon, was ihre Kinder online machen.