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Bereits bei neugeborenen Babys kann Akne (Acne neonatorum) auftreten. Männliche Babys sind davon wesentlich häufiger betroffen als weibliche Babys. Meistens entwickelt sich diese Form der Akne in den ersten zwei bis drei Wochen nach der Geburt. Es kommt aber auch vor, dass ein Baby bereits mit der Neugeborenen Akne geboren wird.

Man unterscheidet in der Medizin zwischen der Neugeborenenakne (Acne neonatorum), die in den ersten drei Lebensmonaten des Kindes auftritt und der Kleinkindakne (Acne infantum), die das Kind zwischen dem vierten und dem neunten Lebensmonat bekommen kann.

Wenn das Baby eine Neugeborenen-Akne bekommt, ist das kein Grund zur Panik. Normalerweise heilt diese Babyakne recht zügig wieder ab, nur selten dauert der Befall mit Babyakne mehrere Monate. Neugeborenenakne merkt man daran, dass das Neugeborene vor allem auf den Wangen Mitesser, rötliche Pickel und Pusteln bekommt. Nur selten zeigt sich die Babyakne auch an Stirn oder Kinn. Achten sollten Eltern darauf, dass sich die Pickel und Pusteln beim Baby nicht entzünden.

Was sind die Gründe für Neugeborenenakne?

Die Gründe für das Auftreten von Babyakne sind nicht eindeutig geklärt. Vermutet wird ein Zusammenhang mit dem Vorkommen männlicher Hormone im kindlichen Organismus. Das ungeborene Kind nimmt bereits im Mutterleib diese Hormone auf. Besonders häufig tritt Babyakne bei gestillten Babys auf. Auch in der Muttermilch sind Hormone enthalten, die durch das Stillen vom Baby aufgenommen werden.

Was kann man gegen Neugeborenenakne machen?

Acne neonatorum (Babyakne) vergeht in der Regel von selbst nach einigen Wochen bzw. innerhalb einiger Monate. Auf keinen Fall dürfen Eltern die Mitesser und Pickel ausdrücken. Vermeiden sollte man auch die Verwendung von fettigen Salben. Empfohlen wird eine Reinigung der Haut mit Wasser und maximal milden nicht fettenden Reinigungszusätzen für Babyhaut.

Ein Besuch beim Kinderarzt ist sicherlich empfehlenswert, überhaupt wenn auch andere Körperstellen von Pickeln oder Pusteln betroffen sind.