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Vorliebe für Piercing und Tattoos eine Altersfrage

Einen süßen, kleinen Ring durch den Nasenflügel stechen oder eine Rose auf die Pobacke tätowieren? Einen solchen Schritt sollte man sich gut überlegen. Denn die kultige Körpergestaltung kann in jungen Jahren zwar die Attraktivität beim anderen Geschlecht steigern, Älteren gefällt sie jedoch meist nicht.

Laut einer repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals apotheken-umschau.de, kommt Piercing besonders gut im Teenageralter an. Bei den 14- bis 19-Jährigen finden beim jeweilig anderen Geschlecht fast die Hälfte der Jungs (48,1 %) und immerhin vier von zehn (40,1 %) Mädchen den Hautschmuck attraktiv.

In der Altersgruppe von 50 bis 59 Jahren können Männer wie Frauen mit dem silbernen Körperschmuck kaum mehr punkten. Nur 7,5 Prozent der weiblichen und 9,1 Prozent der männlichen Befragten dieser Altersgruppe gefallen Piercings beim anderen Geschlecht.

Ähnlich verhält es sich mit Tattoos: Am attraktivsten finden sie jeweils Frauen und Männer zwischen 20 und 29 Jahren. In dieser Altersgruppe gefallen sechs von zehn (59,1 %) der weiblichen und mehr als der Hälfte (53,0 %) der männlichen Befragten mit der Nadel auf die Haut gezeichnete Muster und Bilder am anderen Geschlecht. Doch auch diese Vorliebe schwindet mit dem Alter: Bei den 50- bis 59-Jährigen finden Tätowierungen nur noch 13,9 % der Frauen und 8,9 % der Männer attraktiv.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1982 Befragten ab 14 Jahren, darunter 1017 Frauen und 965 Männer.

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