Paaren, die über mehrere tot geborene Babys trauern, sprechen Mediziner Mut zu. Die Chance einer Frau, nach mehreren Fehlgeburten ein gesundes Baby zur Welt zu bringen, ist nicht schlechter als bei einer Frau, die niemals eine Fehlgeburt hatte.
Als mit Louise Joy Brown vor 32 Jahren das erste Retortenbaby durch Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickte, war das eine Sensation, heute finden die meisten eine Zeugung im Reagenzglas ganz normal, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der "Apotheken Umschau".
Viele Paare wünschen sich ein Kind, aus unterschiedlichen Gründen klappt es aber nicht auf natürlichem Weg. Die künstliche Befruchtung ist eine Alternative, bei der immerhin bei jedem vierten bis fünften Embryotransfer eine Schwangerschaft eintritt.