Frauen setzen im Job auf Teamarbeit, währen Männer bevorzugt als "Einzelkämpfer" ihr Geld verdienen. Das bestätigte sich bei einem Verhaltensexperiment, das vom Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) durchgeführt wurde.
Man kennt die Metapher "Die Werbung sei ein Spiegel der Gesellschaft" - Crystal Smith hat eine interessante Untersuchung zu dem Thema in Verbindung mit dem verwendeten Vokabular und Geschlechterstereotypen gemacht.
Männer sind gegenüber Frauen im Vorteil, wenn es darum geht eine Schallquelle zu ermitteln. Männer können sich auch auf einer Party wesentlich besser auf eine Stimme konzentrieren und dabei die anderen Geräusche und Stimmen unterdrücken.
Frauen scheuen eher vor Konkurrenzsituationen und Wettbewerb zurück als Männer. Was nach Klischee klingt, ist durch Experimente von Verhaltensökonomen empirisch belegt.
Ein interessantes Gespräch zum Thema "Jungs sind anders als Mädchen" führte Patrick Körber vom Wiesbadener Kurier mit dem bekannten Hirnforscher Professor Gerald Hüther.
Im internationalen Vergleich ist Österreich eine relativ egalitäre Gesellschaft. Bezüglich der Relation der höchsten zu den niedrigen Einkommen gehört Österreich zu den fünf Ländern mit der niedrigsten Spreizung.
Faktisch haben Männer und Frauen in vielerlei Hinsicht ein ähnliches Bild vom idealen Partner: ehrlich, treu, humorvoll, intelligent und zuverlässig soll er/sie sein. Emotional unterscheiden sich die Bedürfnisse aber zwischen den Geschlechtern.