Weihnachten ist ja bekanntlich das Fest der Liebe wo man näher zusammenrückt. Das gilt auch für Konsumfreunde und Konsumkritiker – auch wenn ihnen das gar nicht immer so Recht ist.
„Ich mag das nicht!“. Wenn jemand, der Kinder hat, behauptet diesen Satz nie von seinem Nachwuchs gehört zu haben, dann kann das nur eine dreiste Lüge sein. Ein Kind, das diesen Satz seinen Eltern nicht dann und wann an den Kopf wirft, gibt es nicht.
Ein Thema, über das man früher oder später unweigerlich stolpert, wenn man sich näher mit Ernährung beschäftigt, ist das Thema Fleisch. Genauer gesagt Fleisch essen. Oder eben nicht.
In ein paar Wochen neigt sich mein Karenzjahr seinem Ende zu. In diesem Jahr hat sich viel verändert, ich habe mich verändert. Das offenkundigste Upgrade besteht darin, dass ich in der Lage bin eine vierköpfige Familie mit vernünftigem Essen zu versorgen.
Zu Beginn eine Beichte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das Thema Frühstück vor meiner Karenz im morgendlichen Delirium täglich an mir vorüberging.